Am 21. April fand eine Kennenlern-Veranstaltung der T-Systems MMS GmbH in Dresden statt. Die ursprünglich für die StipendiatInnen der Telekom geplante Veranstaltung wurde auch anderen Stipendiaten zugänglich gemacht; sodass insgesamt 15 DeutschlandstipendiatInnen an einer Führung durch die MMs Arbeitswelten und drei interessanten Vorträgen teilnehmen konnten.
Nach dem Empfang der Gäste wurde zunächst die Firma vorgestellt. Anschließend folgte ein erster Vortrag zum Thema Mobile Business/ App Entwicklung. Es wurde am Beispiel der Heinecken-App, einer App, die mitttels Bluetooth-Senoren ein einzigartiges Stadionerlebnis ermöglichen soll, erklärt, wie verschiedene Apps in der T-Systems MMS entwickelt werden.
Bei einer Führung konnten die StipendiatInnen die flexiblen Arbeitswelten der MMS besichtigen. Diese sind auf Projektgeschäfte ausgerichtet: bunt, mit vielen Rückzugsmöglichkeiten und auch eher unüblichen Pausenangeboten: Schaukeln, Basketballkörbe und Punchingbälle sollen einen Pausenausgleich und kreatives Arbeiten ermöglichen.
Der zweite Vortrag beschäftigte sich mit dem Thema Consulting im Webshop. Hier wurde das Vorgehen der MMS bei Verkauf und Entwicklung von webbasierten Onlineshops, einem Gebiet in welchem die MMS in Deutschland führend ist, beispielsnah erklärt.
Der dritte Vortrag wurde von einem Deutschlandstipendiaten gehalten. Stefan Böhm wird von der Telekom gefördert und hat bereits mehrere Jahre als Werkstudent bei MMS gearbeitet. Er stellte das Business-Intelligence-Projektfeld, in welchem er tätig ist, vor. Dabei erklärte er einerseits das Thema der Predictive Maintenance, bei welcher unter Zuhilfenahme von Data-Mining-Methoden Fahrzeugausfälle vorhergesagt und so rechtzeitg Wartungsarbeiten eingeleitet werden können. Andererseits stellte er eine Kundenstromanalyse bei einem großen deutschen Discounter vor. Bei dieser wird mithilfe von in den Einkaufswägen verbauten Seonsoren in Discountern ermittelt, wie sich die Kunden genau durch den Laden bewegen und wo sie sich wie lang aufhalten. Anhand der erhobenen Daten kann der Betreiber anschließend die Produktplatzierung optimieren.
Anschließend wurden die Stipendiaten verabschiedet und noch einmal auf die vielfältigen Einsatzmöglicheiten in der MMS, auch für inderdisziplinäre Studenten, hingewiesen. Dabei wurden sie ermutigt, in der MMS Arbeitserfahrung zu sammeln, da solche laut der anwesenden HR-Mitarbeiterin viel wichtiger sei als perfekte Noten und möglichst kurze Studienzeiten.
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