Studi-Life-Umfrage: “Was ist deiner Meinung nach das Beste am Studieren an der TU Dresden?”

Vor etwa einem Monat stellten wir im Rahmen des Studi-Life-Segments die Frage, was das Beste am Studieren an der TU Dresden sei. Zunächst möchten wir unsere Dankbarkeit für die recht große Beteiligung ausdrücken.
Ein kurze Zusammenfassung eurer Antworten wollen wir euch hier präsentieren. Dabei ist anzumerken, dass die Antworten oft mehrere Aspekte vereinten, weswegen wir Zitate nutzen wollen, um dies so transparent wie möglich darzulegen. Dennoch haben wir versucht, eure Zitate in verschiedene Kategorien zu sortieren, um so die meist gegebenen Antworten hervorzuheben.

Besonders häufig angesprochen wurde der (ziemlich weite) Bereich Wissensvermittlung. Dabei wurden insbesondere die Professoren und die Interdisziplinarität positiv erwähnt, beispielsweise hier:

“Das Beste an der TUD ist, dass der Schwerpunkt auf der Forschung liegt. Es ist ganz wichtig, dass die Dozent*innen uns nicht nur von der gängigen Praxis erzählen, sondern auch einen Ausblick geben, wie es in der Zukunft besser laufen kann, was die Wissenschaft dazu beiträgt und wie sie unser Leben gestaltet. Das finde ich sehr inspirierend und motiviert mich selbst aktiv zu werden.”

oder hier:

“Die Interdisziplinarität, viel Austausch und Kooperationsmöglichkeit mit Kommiliton*innen aus anderen Studiengängen.”

Am zweitmeisten wurden Aspekte hinsichtlich der Studierendenschaft / universitäre Betreuung angeführt, also etwa Kommiliton*innen oder die Hochschulgruppen:

“Dass es so viele aktive Hochschulgruppen, Events und Kurse gibt (auch von der SLUB o.Ä.), bei denen man seinen Horizont erweitern kann.”

oder in dieser Nachricht:

“Gute Betreuung der Studierenden (ZLSB, Prüfungsamt, Studiengangskoordinatoren etc.)”

Danach verteilten sich die Antworten etwas breiter. Anerkennung gab es für die Mensen (“Das Mittagessen mit Kommilitoninnen in den Mensen und der grüne Campus “) und die Stadt Dresden an sich (“Ich fühle mich sehr wohl in der Stadt Dresden!”). 

Mehr als einmal angeführt wurde zudem die Forschungsausrichtung der TUD, der “einigermaßen kompakte” Campus sowie die Möglichkeit eines Diplomstudiums. 

Aufgrund der Corona Pandemie ist der “normale” Studienalltag seit langem nicht mehr gegeben, was auch die erhaltenen Nachrichten beeinflusste. Hinsichtlich der Online-Lehre gab es sowohl positive (“relativ gute Umsetzung der Online-Lehre”) als auch negative (“Auf jeden Fall nicht die Online-Lehre”) Reaktionen. Die gegenwärtige Situation für Studierende wurde in einer Antwort kurz und kritisch diskutierte:

“Ich finde die Frage in dieser (leider seit einem Jahr) aktuellen Lage fast schon höhnisch. Ich frage mich nicht, was das Beste, sondern was überhaupt noch gut am Studium ist. Und ein Studium an der TU Dresden lässt sich momentan kaum von einem Studium an irgendeiner anderen deutschen Universität unterscheiden, wenn man bedenkt, dass es nur virtuell stattfindet, bei vielen vom Kinderzimmer aus. Durch das Deutschlandstipendium habe ich in diesen schweren Zeiten zumindest keine finanziellen Sorgen, im Gegensatz zu vielen anderen Studierenden, die dieses Glück nicht haben.”

Es erreichten uns auch überraschende Antworten, wie “der Willersbau ❤️” oder “Wandern und Klettern in der Sächsischen Schweiz wenn man eigentlich lernen sollte”.

Eure zahlreichen Nachrichten haben uns aufgezeigt, was uns die TU Dresden alles zu bieten hat und was wir an unserer Uni wertschätzen können. 

Wir hoffen ihr kommt gut durch die hoffentlich bald endende Corona-Zeit und wünschen uns, dass der Campus bald wieder allen Studierenden offen steht. 

Wir freuen uns auf eure Antworten zur nächsten Studi-Life Umfrage diesmal mit der Frage: Wenn du ab morgen etwas an der TU Dresden ändern könntest, was wäre das?

Herzliche Grüße,
Eure AG Blog

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