Rückblick auf das Förderer-Netzwerktreffen des Deutschlandstipendiums der TU Dresden
Zum zweiten Mal in diesem Förderjahr fand am 19.06.2019 das Förderer-Netzwerktreffen des Deutschlandstipendiums an der TU Dresden bereits statt. Dieses Mal diskutierten die anwesenden FördererInnen und StipendiatInnen über Veranstaltungsformate zur besseren Vernetzung im Rektoratsgebäude auf dem TUD-Campus. Herauskam ein buntes Portfolio mit zahlreichen Ideen und Impulsen, um den künftigen Austausch lebhafter zu gestalten.
Während sich im Festsaal des Rektorats langsam die ersten FördererInnen und StipendiatInnen einfanden, füllte sich im Foyer vor der Tür eine Pinnwand mit bunten Klebepunkten. Welche Eventformate bereits besucht wurden und gefallen haben, wurden die ankommenden Gäste gefragt. Von Branchentreffen, Fachtagen, Exkursionen bis zu Speed Dating markierte jeder seine Teilnahme. Eine Grafik entstand, die wichtige und anregende Impulse gab. Einige Formate wurden bereits besonders häufig besucht, darunter der klassische StipendiatInnen-FörderInnen-Tag, Exkursionen, aber auch Karrieremessen. Gleich zu Beginn der Veranstaltung wird diese Vielfältigkeit aufgegriffen. Denn die bekannten, gängigen Formate sind nicht immer die besten. Nach kurzer Eröffnung von Koordinatorin Franziska Plathner stellten Vertreterinnen der Fördergesellschaften Deutschen Bahn und das Fraunhofer IVI ihre Best-Practice-Beispiele vor, wie erfolgreiche Eventformate zur Vernetzung mit den eigenen StipendiatInnen in ihren Institutionen eingesetzt werden.
Es schlossen sich aktive Diskussionsrunden an, bei denen jede/r Teilnehmende seine besten Erfahrungen oder Wünsche in großer Runde zu erfolgreichen Vernetzungsevents teilen konnte. Besondere Atmosphäre herrschte, als ein fruchtbarer Austausch nicht nur zwischen den FördererInnen auflebte, sondern auch Studierendenmeinungen in die Überlegungen einflossen. Die Beiträge wurden gesammelt und geclustert, sodass eine bunte Wand aus Lieblingsformaten entstand.
Der dritte Teil der Veranstaltung gestaltete sich als Workshop in vier verschiedenen Themengruppen: Exkursion, Workshops, Stellenangebote und Praktika sowie Mentoring. In Begleitung von Expertinnen des Career Service der TU Dresden erarbeiteten die Gruppen Stärken und Schwäche des jeweiligen Formats und nutzen die Erkenntnisse, um eine konkrete Eventformat-Ausgestaltung zu entwerfen. Dabei entstanden einzigartige Ideen, vom lockeren Stammtisch über gezielte Schlüsselkompetenzen-Workshops bis zur vielseitigen Mentoring-Börse. Der erfolgreiche, ideenreiche Workshoptag klang anschließend bei gemeinsamem Mittagessen aus. Die anschließende Führung durch die historische Farbstoffsammlung der TU Dresden wurde im kleinen Kreise zum finalen Highlight der Veranstaltung. Prof. Hartmann, Urgestein und Experte auf dem Gebiet, zeigte eindrucksvoll und inspirierend die Geschichte der Farbstoffe, von ihrer Herstellung bis zur Verwendung. Bei den zahlreichen, bunten Farbfläschchen in allen möglichen Farbtönen kam der ein oder andere Teilnehmende schnell ins Staunen.
Danach ging bereits auch das zweite Förderer-Netzwerktreffen zu Ende. Mit einer Menge kreativer und inspirierender Ideen für die Um- oder Neugestaltung von Eventformaten zur StipendiatInnen-Vernetzung gingen viele FördererInnen-Vertreter nach Hause./mk
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