Am 16.12.2013 wurden die Stipendiaten der Deutsche Bahn AG nach Berlin eingeladen. Dort hatten sie Gelegenheit, nicht nur ihren Förderer besser kennen zu lernen, sondern auch sich mit Stipendiaten aus anderen Teilen Deutschlands auszutauschen.
„Hier müssen wir aussteigen!“ Während der Berliner Hauptbahnhof für viele Fahrgäste vor allem ein Zwischenstopp auf ihrem weiteren Weg ist, hatten wir unser Ziel erreicht. Die Deutsche Bahn AG lud ihre Stipendiaten im Dezember 2013 zur Begrüßungsfeier in einen der größten Kreuzungsbahnhöfe Europas ein.
Lockeres Kennenlernen
Wer jedoch Bedenken hatte, wir würden in einem zugigen Bahnhof, zwischen gehetzten Reisenden und quietschenden Bremsen zu einem Stehbankett geladen, wurde schnell eines besseren belehrt. In einem der Bügelbauten hatten Mitarbeiter der Deutschen Bahn ein vielfältiges Programm für uns vorbereitet. Im Mittelpunkt stand dabei das Kennenlernen unseres Förderers und unserer Mentoren. Durch nette Gespräche mit den DBlern und Stipendiaten aus ganz Deutschland entstand schnell eine lockere Atmosphäre.
Weihnachtliches Bauprojekt
Zudem durften wir uns einem besonderen Bauprojekt widmen. Nein, es ging nicht darum einen Bahnhof unter die Erde zu bringen, unser Ziel war es den Bahntower am Potsdamer Platz aus Lebkuchen nachzubauen. Dabei war neben klassischer Ingenieurskunst, auch Kreativität und Teamfähigkeit gefragt. Mit klebrigen Fingern und leuchtenden Augen präsentierten schließlich alle ihr Kunstwerk und da Berlin nicht Stuttgart ist, gab es am Ende eigentlich nur Gewinner. Die Deutsche Bahn hat jedenfalls deutlich gemacht: hier geht es um mehr als nur eine finanzielle Förderung.
– Evamarie Wießner –