Stipendiatentreffen der Gesellschaft von Freunden und Förderern der TU Dresden am 27. Juni 2018 – aus der Sicht zweier Stipendiatinnen
Die Gesellschaft von Freunden und Förderern der TU Dresden (GFF) ist ein 600-köpfiger Verein von TU-Unterstützern – Absolventen, (ehemalige) Dozenten und Professoren, Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Wissenschaft im Umfeld der Universität, einschl. ca. 100 Firmenmitgliedschaften – die sich für die Entwicklung der Universität engagieren und durch ihre Mitgliedschaft die Verbundenheit zur TU Dresden zum Ausdruck bringen.
Der Verein stellt jährlich eine große finanzielle Summe zur Verfügung, die in verschiedenen Förderprojekten unter dem Motto „Förderung der jungen Wissenschaft“ an der TUD eingesetzt wird: Neben bereichernden Gastdozenturen und Studierenden-Exkursionen unterstützt die GFF die Realisierung diverser kultureller und akademischer Programme, indem sie Praktika oder die aktive Teilnahme an Konferenzen auch im internationalen Kontext ermöglicht bzw. auch Stipendien insb. an ausländische Studierende für Studienabschlüsse (Bachelor, Master, Diplom, Promotion) vergibt. Nicht zuletzt würdigt sie ausgezeichnete Studienleistungen unter anderem mit Preisen für herausragende Abschlussarbeiten (im Gesamtwert von ca. 50 TEUR).
Als externer Stifter stellt die GFF für 50 Deutschlandstipendien pro Jahr die Finanzmittel zur Verfügung. Innovative Lehrleistungen werden mit dem GFF-Lehrpreis ausgezeichnet.
Als zwei von der großen Zahl der durch die GFF geförderten Stipendiat*innen haben wir glücklicherweise die Möglichkeit, an einigen Veranstaltungen des Vereins teilzunehmen. Die GFF organisierte beispielsweise am Nachmittag des 27.06.2018 ein Stipendiatentreffen, zu welchem wir in das Gästehaus der TUD am Weberplatz eingeladen wurden.
Die Versammlung begann mit einer netten Begrüßung und Vorstellung des Vereins durch den Präsidenten Prof. Dr. Kurt Rößner im Tagungsraum des Gästehauses. Er erklärte, dass die Gesellschaft von Freunden und Förderern der TU Dresden e. V. nach längerer Pause im Jahr 1991 anlässlich ihres 70. Gründungsjubiläums wieder ins Leben gerufen wurde. Weiterhin stellte er die Bereiche vor, in denen Förderungen eingesetzt werden, z. B. Preise für die besten Abschlussarbeiten oder für innovative Lehrkonzepte. Mehr dazu findet ihr hier:
Den Umstand, dass die zwei Redner*innen, die hierauf folgen sollten, leider krankheitsbedingt ausfallen mussten, lösten die Veranstalter geschickt und fanden eine Kollegin im Dezernat 8, die uns auch Interessantes und Neues vorstellen konnte:
Nicole Strauss, die Projektleiterin des ServiceCenterStudium (SCS) der TUD stellte dieses vor. Dass das SCS unter den meisten Studierenden (noch) nicht bekannt war, traf auch in unserer Runde zu. Umso beeindruckender, dass das SCS 50.000 Anfragen pro Jahr erhält und der Großteil dieser Anfragen durch einige wenige Studentische Hilfskräfte persönlich (am ServicePoint im Foyer der SLUB), telefonisch oder per Mail beantwortet werden kann.Also – wer von euch eine Frage zu Rückmeldung, Fristen, Beurlaubung, Studieren im Ausland oder Berufseinstieg hat, dem sei das SCS wärmstens ans Herz gelegt…
Nähere Infos gibt es hier:
https://tu-dresden.de/studium/im-studium/beratung-und-service/servicecenterstudium
Als Förderer des ServiceCenterStudium wurde auch Santander Universitäten, Kooperationspartner zur Internationalisierung der TUD seit Dezember 2016, vorgestellt. Santander Universitäten, ein weltweiter Förderverein für Studierende, den die Santander Bank aus der Pflicht ihrer gesellschaftlichen Verantwortung heraus gegründet hat, fördert nicht nur zehn Deutschlandstipendiat*innen hier an der TUD. Sie vergeben auch attraktive Stipendien für studentische Auslandsaufenthalte – vor allem im spanisch- und portugiesisch-sprachigen Raum in Latein- und Mittelamerika und Europa.
Wer sich also fernab von Erasmus für ein Studium im Ausland interessiert, der kann Kontakt aufnehmen und findet Genaueres hier:
Vor dem nächsten Programmpunkt, dem festlichen Abendessen im italienischen Ristorante da Franco, das sich im Obergeschoss des Gästehauses befindet, wurden wir von dessen netten Chef mit kalten Getränken versorgt und tummelten uns auf der sonnigen Dachterrasse des Gästehauses. Dort bestand die Möglichkeit, in zwangloser Unterhaltung andere Stipendiat*innen sowie Mitglieder der GFF kennen zu lernen.
Das anschließende Abendessen war wirklich fantastisch – aufgereiht auf einigen Buffet-Tischen gab es warme und kalte italienische Feinkost: Nudelgerichte, gefülltes Gemüse, Canneloni, Melone mit Parmaschinken, Insalada Caprese, Antipasti, Tiramisu und Panna Cotta.
In kleiner Runde wurde währenddessen über verschiedene Vernetzungsmöglichkeiten zwischen Stipendiat*innen, GFF-Mitgliedern und Arbeitgeber*innen geplaudert und damit klang dieses wundervolle Treffen langsam aus.
Im Namen aller anwesenden Stipendiat*innen bedanken wir uns für diesen schönen Abend!
Paula Letalik und Madlyn Senkyr