Mein Name ist Marie Ebert. Ich studiere im Masterstudiengang Verkehrswirtschaft an der TU Dresden. Das Deutschlandstipendium bekomme ich seit dem Wintersemester 2011/2012, wobei ich die ersten 2 Jahre von der Gesellschaft der Freunde und Förderer der TU Dresden und aktuell von der Deutsche Bahn Stiftung GmbH gefördert werde. Damit gehöre ich noch zu den 150 Stipendiaten der „ersten Generation“. Während der folgenden Jahre wuchs das Stipendiatennetzwerk immer weiter. Sowohl die Anzahl der Studenten als auch die der Stipendiengeber nahm weiter zu. Mehr und mehr AGs wurden ins Leben gerufen und sowohl der Kontakt zwischen den Studenten als auch zwischen Studenten und Unternehmen nahm zu. Vieles davon wurde von den Studenten selbst initiiert, daher bin ich besonders froh, in dieser spannenden Anfangszeit des Stipendiums dabei gewesen zu sein.
AISEC, Praxissemester in Hamburg und Auslandssemester in Delft
Dass mich mein Weg in die Verkehrsbranche führen würde, war mir schon einige Zeit vor dem Abitur klar. Die Entscheidung den Bachelorstudiengang Verkehrswirtschaft in Dresden zu belegen war daher eine leichte Entscheidung für mich; gerade auch weil Dresden als Stadt mich begeisterte. In meinem letzten Bachelorstudienjahr stieß ich durch Freunde auf das Deutschlandstipendium. Mit der Verbindung zur Wirtschaft stellte es eine attraktive Möglichkeit der Studienförderung dar, sodass ich mich beworben habe. Seit dem hat sich nicht nur einiges im Rahmen des Deutschlandstipendiums verändert, sondern auch ich habe mich weiterentwickelt. Im Wintersemester 2012/2013 habe ich mein Studium mit dem Master Verkehrswirtschaft fortgeführt. Parallel dazu engagierte ich mich in der Studienorganisation AIESEC, welche internationale Praktika an Studenten vermittelt. Hier war ich Teamleiter im Bereich Praktikantenvermittlung insbesondere für Entwicklungshilfepraktika. Dieses Engagement setzte ich auch während meines freiwilligen Praxissemesters im Wintersemester 2013/2014 in Hamburg fort. In Hamburg leitete ich dann das Team, welches sich um die Vermittlung von fachgebundenen Praktika ins Ausland bemühte. Auch durch mein eigenes Praktikum während dieser Zeit konnte ich viele wichtige Erfahrungen sammeln. Die praktische Anwendung der doch eher theoretischen Studieninhalte hat mich nicht nur weiter in meinem Berufswunsch gefestigt, sondern mich zudem weiter motiviert, mir auch in meinem Studium neue Perspektiven zu suchen, sodass ich im Wintersemester 2014/2015 ein Semester an der Technischen Universität Delft studiere. Hier belege ich insbesondere Fächer des englischen Studiengangs „Transport, Infrastructure & Logistics“. Das Erasmussemester hat mir bisher neben der fachlichen Bereicherung auch eine Vielzahl an Kontakten zu Studenten aus der ganzen Welt ermöglicht.
Fakultät für Civil Engineering and Geoscience an der TU Delft
Kontakte knüpfen
Insgesamt bin ich sehr froh, dass mein Studium durch das Deutschlandstipendium gefördert worden ist. Das Stipendium hat mir ermöglicht, meinen Weg so zu gehen, wie ich ihn bisher gegangen bin und meine Ziele zu verwirklichen. Zudem konnte ich viele Kontakte zu Stipendiaten verschiedener Fachrichtung und auch verschiedener Hochschulen knüpfen und Unternehmen näher kennenlernen.