WSP Infrastructure Engineering GmbH

WSP Infrastructure Engineering GmbH

Unter dem Motto „Planung mit Weitblick – Bahninfrastrukturplanung aus einer Hand“ ist die WSP Infrastructure Engineering GmbH1) mit rund 150 Mitarbeitenden ein national und international tätiges Ingenieurplanungsunternehmen im Bereich der             Schienenverkehrsinfrastruktur.

Seit mehr als drei Jahrzehnten sind wir ein führendes Ingenieurbüro für die Fachplanung von Eisenbahn-Ausrüstungstechnik. Unser Tätigkeitsbereich umfasst die Gewerke Signaltechnik, Bahnstrom- und Oberleitungsanlagen bis zu den Hochgeschwindigkeitssystemen der Deutsche Bahn AG. Darüber hinaus bieten wir die Planung für Kabeltiefbau, Verkehrsanlagen sowie Mittelspannungsanlagen und Telekommunikationssysteme an.

Unser Planungssystem ProSig® ist als Standardsoftware zur Planung und Projektierung von Signalanlagen, Kabelanlagen und Kabeltrassen bestens etabliert.

International ist die WSP Infrastructure Engineering GmbH Teil der WSP-Gruppe, einem weltweit führenden Anbieter für Ingenieurplanungs- und Beratungsleistungen in den Bereichen Verkehrsinfrastruktur, Gebäude- und Hochbau, Energie und Industrie sowie Umwelttechnik. Mit 37 000 Mitarbeitenden weltweit und 500 Büros in 40 Ländern erbringen unsere Spezialisten in den selbstständig agierenden, lokal verwurzelten Unternehmen Ingenieurplanungen und strategische Beratungsleistungen vor Ort.

1) auch bekannt unter ihrer alten Firmierung IVV Ingenieurgesellschaft für Verkehrsplanung und Verkehrssicherung GmbH

 

Warum fiel die Entscheidung auf das Deutschlandstipendium und was erhofft man sich von der Förderung?

Wir haben uns bewusst für das Deutschlandstipendium und insbesondere für die Fakultät Verkehrswissenschaften der TU Dresden, die für ihre exzellente Ausbildung von Bahningenieuren bekannt ist, entschieden. In den nächsten Jahren stehen im Bahnsektor Planungsaufgaben in Milliardenhöhe an. Hierfür werden Ingenieurinnen und Ingenieure benötigt, die Neubau und Sanierung von Bahnanlagen (z.B. Gleise, Fahrleitungsanlagen oder Anlagen der Leit- und Sicherungstechnik) sowie die Telekommunikation planen und voranbringen können. Deshalb nutzen wir dank des Deutschlandstipendiums die Möglichkeit, in Nachwuchskräfte und Nachwuchsgewinnung zu investieren, unser soziales Engagement auszuweiten und unser Bekenntnis zum Standort  Dresden und dem Bundesland Sachsen auszudrücken.

Wir wollen leidenschaftliche und lernbegeistere Studierende, die die Zukunft der Eisenbahnindustrie mitgestalten wollen,  entlang ihrer akademischen Laufbahn vielseitig unterstützen. Von der Förderung versprechen wir uns zum Einen, ambitionierten Studierenden einen finanziellen Beistand zu gewähren und zum Anderen, Kontakt zu Studierenden zu bekommen, die sich für eine Werktätigkeit interessieren oder später eine Festanstellung in unserem Unternehmen anstreben. Dafür bieten wir die Möglichkeit, neben dem Studium praktische Erfahrung im realen Projekt in unserem Unternehmen zu sammeln.

Seit wann werden StipendiatInnen gefördert und wie viele werden durch ein Stipendium unterstützt?

Wir fördern StipendiatInnen im 2. Jahr. Derzeit fördern wir 4 StipendiatInnen an 2 Hochschulen in Deutschland, an der TU Dresden und an der TH Mittelhessen.

Welche Fachrichtungen werden gefördert und gibt es andere Fachrichtungen, die von Ihrem Unternehmen gern noch zusätzlich gesucht werden?

Es wird an der TU Dresden die Fakultät Verkehrswissenschaften, Fachrichtung Bahnsystemtechnik, Planungsingenieurwesen für Bahnsysteme bewusst gefördert.

Die WSP Infrastructure Engineering GmbH unterhält eine lange und enge Bindung zu der TU Dresden und ist in zahlreichen Veranstaltungen anzutreffen. Wir sind zum Beispiel jedes Jahr als Referent oder als Teilnehmer bei der von der Professur für Verkehrssicherungstechnik organisierten sicherungstechnischen Fachtagung vertreten. Wir unterstützen auch die Vertiefung der Studierenden, in dem wir einerseits unsere Software ProSig zur Erstellung sicherungstechnischer Pläne im PC-Pool der Fakultät kostenfrei zur Verfügung stellen und vor Ort bei der Lehrveranstaltung „Planung sicherungstechnischer Anlagen“ mitwirken. Außerdem stellen wir seit Jahren regelmäßig auf der KontaktMesse Verkehr, wie dieses Jahr am 16. November, aus und freuen uns, dort zukünftige Nachwuchskräfte persönlich kennen zu lernen.

Welche Möglichkeiten zum Kennenlernen des Förderers werden den Studierenden angeboten? Würden diese auch anderen StipendiatInnen zur Verfügung stehen?

StipendiatInnen können sehr gerne unser Büro in Dresden, Löbtauer Straße 44 nach Absprache besuchen und dort die Tätigkeit des Planungsingenieurs kennenlernen. Wir würden uns freuen, sie auch in unserer Zentrale in Frankfurt zu treffen. Eine Kontaktaufnahme auf Stipendiumsveranstaltungen der TU Dresden oder der Kontaktmesse Verkehr ist gegeben. Natürlich stellt auch die InnoTrans Messe in Berlin eine hervorragende Austauschplattform dar.

Unseren StipendiatInnen wollen wir ermöglichen, einen konkreteren Einblick in unsere Projekte und das Unternehmen zu bekommen, z.B. durch einen maßgeschneiderten Einführungstag. Außerdem profitieren StipendiatInnen von unserem Inhouse Network (firmeneigenen / firmeninternen Netzwerk),  das Auszubildende zum Bauzeichner, Studierende dualer Studien und Aushilfen umfasst. Unser Augenmerk liegt auch darauf, unsere Unternehmenswerte an die StipendiatInnen zu vermitteln und sie auch bei Firmenveranstaltungen wie beispielsweise Firmenläufen einzubinden.

Kontakt

Frau Marion Schulz-Bastian

Personalreferentin

Tel.: 069 1201430-0

E-Mail: wsp-ie-career@wsp.com